Du sprichst einen nicht unwesentlichen Punkt an: "Eindringen in die Partnerschaft". Ich sage dir ganz offen, dass ich Sex nicht ohne Emotionen leben kann und dies war lange Zeit mit ein Grund, unsere Ehe nicht zu öffnen - unabhängig von anderen Faktoren. Ja, ich war auch schon verknallt in einen "Lover" und es hat gedauert, bis ich für mich eine Balance gefunden habe, die den Sexus zulässt, dabei aber die Emotionen unter Kontrolle lässt. Der gebundene Lover hat immense Vorteile (rational betrachtet) - einmal, dass er sein Nest bewahren möchte, aber eben auch, dass er bei uns nicht in der Rolle des Familienvaters, Ehemann usw. agieren muss, sondern sich gänzlich zeigen kann, wie er ist. Weiterhin wird der Sex mit zunehmender Vertrautheit besser.
Wir hatten vor Corona einen ganz wunderbaren Kontakt zu einem verheirateten Mann. Knapp eine Viertelstunde Fahrzeit entfernt. "Braver" Familienvater und dort seit Jahren in der Rolle des Romantikers. Bei mir zeigte er ein ganz anderes Gesicht und es hat ganz wunderbar harmoniert. Auch, weil er "danach" wieder zügig gehen musste. *lach Corona hat dies leider auseinander gehen lassen.