Asylanten / Unterkunft?

Aber zurueck zum Thema... In diesem Thread geht es ja nicht um andere Laender. ;)

Es geht nicht um andere Länder, sondern um Menschen aus anderen Ländern.
Eine bestimmte Kultur legt jemand ja nicht automatisch an der Landesgrenze ab, d.h. es folgt erst ein längerer Integrationsprozess.

Das Thema lautet "Asylanten / Unterkunft".

Es dürfte schon ein ziemlicher Kulturschock sein, wenn jemand, der aus einer Kultur kommt, in der männliche Dominanz die Norm ist, sich in den ersten paar Wochen seiner Ankunft in der Rolle eines Toy Boys wiederfindet.

Wahrscheinlich wird es meistens gut gehen, manchmal aber auch nicht. Der Gedanke an sexuelle Erlebnisse im Asylwerberheim mag die Phantasie mancher beflügeln, das Risiko, dass Dinge aus dem Ruder laufen, ist aber nicht mehr marginal.
 
Also ich habe bereits Migranten aus Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan und Somalia kennengelernt. Alles Laender/Kulturen, denen oft nachgesagt wird, dass dort "männliche Dominanz die Norm ist". Und ich konnte keinen wesentlichen Unterschied in der Art und Weise der Sozialisierung oder bei den Gespraechsthemen erkennen. Klar, eine gewisse Kommunikationsfreude ist erkennbar, gerade wenn es darum geht Frauen anzusprechen. ;) Aber auch hier wird heisser gekocht als gegessen.
 
Also ich habe bereits Migranten aus Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan und Somalia kennengelernt. Alles Laender/Kulturen, denen oft nachgesagt wird, dass dort "männliche Dominanz die Norm ist". Und ich konnte keinen wesentlichen Unterschied in der Art und Weise der Sozialisierung oder bei den Gespraechsthemen erkennen. Klar, eine gewisse Kommunikationsfreude ist erkennbar, gerade wenn es darum geht Frauen anzusprechen. ;) Aber auch hier wird heisser gekocht als gegessen.

Wir kennen auch viele Migranten aus verschiedensten Ländern, würden aber aus diesen persönlichen Erfahrungen (positiv wie negativ) nicht pauschal auf alle schließen. Wir kennen ja nicht alle, sondern nur eine kleine, statsistich nicht zwingendermaßen repräsentative Stichprobe ;-)

In welcher Art und Weise man welche Menschen kennenlernt, dürfte den Umständen geschuldet sein. Die Untermenge von denen, die man in einer Bar mit internationalem Publikum kennenlernt, muss nicht unbedingt repräsentativ für alle sein, die sich in einem Asylwerberheim aufhalten.
 
Wir kennen auch viele Migranten aus verschiedensten Ländern, würden aber aus diesen persönlichen Erfahrungen (positiv wie negativ) nicht pauschal auf alle schließen. Wir kennen ja nicht alle, sondern nur eine kleine, statsistich nicht zwingendermaßen repräsentative Stichprobe ;-)

In welcher Art und Weise man welche Menschen kennenlernt, dürfte den Umständen geschuldet sein. Die Untermenge von denen, die man in einer Bar mit internationalem Publikum kennenlernt, muss nicht unbedingt repräsentativ für alle sein, die sich in einem Asylwerberheim aufhalten.
War nicht als Pauschalisierung gemeint. Und klar, persoenliche Erfahrungen helfen nicht um "korrektere Stereotype" zu bilden. Aber sie koennen sehrwohl hilfreich sein, wenn es darum geht falsche stereotype Vorstellungen abzulegen.

In jedem Fall ist es ratsam eine Person in einem sicheren Umfeld etwas kennen zu lernen bevor man sich tiefer mit ihr einlaesst. - Gleich ob es sich dabei um einen Europaeer oder Nicht-Europaeer handelt.
 
Meine Erfahrungen mit den meisten Migranten aus Syrien oder dem Irak. Meist junge Maenner, gebildet, eloquent, und mit verblueffend guten Deutsch-Kenntnissen wenn man bedenkt, dass sie meist erst relativ kurz (wenige Monate) hier sind. - Entspricht so gar nicht dem Bild das in manchen Medien versucht wird zu vermitteln. Es lohnt sich eben doch unter die Menschen zu gehen und mit ihnen zu sprechen anstatt einfach eine vorgefasste Meinung zu haben ohne diese zu hinterfragen. ;)
Hi. Ja, auch aus diesem Grund gönne ich es ihr sehr. Wenns einer dieser kanacken wäre die sich nie integrieren wollen, wäre es sicher nie dazu gekommen
 
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